Da Frau Wanderlichs Geburtstag heuer ganz mondän in der Therme Geinberg zelebriert wurde, nutzte man gleich die Nähe zu Bayern, um über den Inn und in das ungefähr eine halbe Stunde entfernte Malching zu flitzen. Viele kennen das südliche Tor in den Landkreis Passau vermutlich nur vom Durchfahren. Den wenigsten dürfte bekannt sein, dass der Ort zu den geschichtsträchtigsten des Inntales zählt und ein landschaftlich reizvolles Hinterland besitzt. Dieses wollten die Wanderlichs trotz leicht getrübtem Wetter auf einem 10 Kilometer langen Rundweg erkunden. Dabei wandelt man auf den Spuren von Kelten, Römern und Innschiffern durch viel unberührte Natur- und Auenlandschaft. Da es auf der Strecke keine nennenswerten Steigungen gibt, kommt man zügig voran und so sollte die kleine Wanderung nicht länger als 2 ½ Stunden in Anspruch nehmen.
0 Comments
Herr und Frau Wanderlich haben den heurigen Sommerurlaub endlich wieder einmal am Meer verbracht, und zwar an der sonnigen Ostküste Istriens. Nach ihrem anfänglichen Aufenthalt in der kroatischen Hügelstadt Mošćenice sind die beiden noch für ein paar Tage an den Strand umgezogen. Vielmehr in eine schmucke alte Villa direkt am traumhaften Kiesstrand Sveti Ivan. Von hier kann man wunderbare Ausflüge in die umliegende Bergregion des Učka-Naturparks unternehmen. Eine mehrstündige Rundwanderung führt gleich zu einigen hübschen alten Bergdörfern und kann nach Belieben abgekürzt oder verlängert werden. Die Wanderlichs sind zunächst einmal gemütlich von ihrem Domizil über die Strandpromenade bis nach Mošćenička Draga spaziert, wobei man entlang der felsigen Küste an vielen einladenden Badeplätzchen vorbeikommt. Die zwei Urlauber haben sich natürlich auch Zeit genommen den kleinen Hafen des Ortes zu besichtigen und einen Blick auf den nicht minder bezaubernden Strand Sipar Beach zu werfen.
Herr und Frau Wanderlich haben den diesjährigen Sommerurlaub endlich wieder einmal am Meer verbracht, und zwar an der sonnigen Ostküste der istrischen Halbinsel. Viele BesucherInnen kommen lediglich wegen der herrlichen Strände in diesen Teil Kroatiens, aber die Wanderlichs waren natürlich auch am üppig grünen Hinterland Istriens interessiert. Zu Beginn ihres Aufenthaltes waren sie praktischerweise in der lieblichen Hügelstadt Mošćenice einquartiert, wo sich mehr oder minder vor der Haustüre der 160 km² große Naturpark Učka erstreckt, das größte Gebirgsmassiv hier auf der Halbinsel. Naheliegend, dass es die beiden gleich zu einer Erkundung in die umliegende Bergwelt zog. Eine wunderbare, wenn auch etwas anspruchsvollere Rundwanderung führt auf den knapp 800 Meter hohen Perun, Sitz des gleichnamigen slawischen Donnergottes, die man auf einem interessant gestalteten „mythologischen Pfad“ absolvieren kann. Anhand zahlreicher Informationstafeln entlang des Weges erfährt man hier Wissenswertes über die (vorchristliche) Geschichte und Mythologie der Slawen in dieser Region. Das Učka-Massiv galt lange Zeit als Heimat unterschiedlicher Gottheiten und Naturgeister, wobei vor allem der Kriegs- und Donnergott Perun sowie sein Widersacher Veles, der für das Vieh, die Fruchtbarkeit und das Totenreich zuständig ist, erwähnenswert sind.
Diese eigenwillige Landschaft aus seltsam anmutenden, hellbeigen Bimssteinsäulen, die wie Türme aus dem Hang beiderseits des Barranco de las Arenas wachsen, zählt zu den größten Naturwundern Teneriffas. Der strahlend blaue Himmel und die leuchtend grünen Kiefern bilden dazu einen herrlichen Kontrast – ein richtiger Augenschmaus! Herr und Frau Wanderlich waren natürlich neugierig auf diesen zauberhaften Landstrich und begaben sich sogleich auf eine abwechslungsreiche, etwa 4 ½-stündige Rundwanderung am Südfuß des Guajara. Ausgangspunkt ist der Kirchplatz von Vilaflor de Chasna, mit seinen 1.420 Höhenmetern der höchstgelegenste Ort der Insel und eine der am höchsten gelegenen Gemeinden Spaniens. Man kann entweder mit den Buslinien 342, 474 und 482 anreisen oder – wie die Wanderlichs – mit dem Mietauto.
Herr und Frau Wanderlich waren bei ihrem Winterurlaub auf Teneriffa mit unverschämt gutem Wetter gesegnet und konnten die Kanareninsel somit über und unter Wasser erkunden. Eine der spannendsten Regionen ist sicherlich das wild zerklüftete Anaga-Gebirge im Nordosten des Eilands, das sich durch schroffe Bergmassive und einen immergrünen Nebelurwald auszeichnet. Die Wanderlichs waren begeistert, mussten sich jedoch aufgrund der begrenzten Aufenthaltsdauer für eine von vielen schönen Wanderrouten entscheiden. Das Anaga-Gebirge wurde 2015 zum UNESCO Biosphärenreservat ernannt, weshalb es aus Naturschutzgründen mancherorts Besucherbeschränkungen gibt. Das erforderliche Permit muss beim Centro de Servicios al Ciudadano beantragt werden – am besten schon einige Wochen vor dem geplanten Urlaub!
Was wäre ein Teneriffa-Urlaub ohne die Besteigung des mächtigen Pico del Teide. Der 3.715 Meter hohe Schichtvulkan ist nicht nur der höchste Berg der Kanaren, sondern sogar ganz Spaniens. Der Name El Teide ist auf das Wort „Echeyde“ der Guanchen, der Ureinwohner Teneriffas zurückzuführen, was den Wohnort eines bösen Dämons bezeichnet. Herr und Frau Wanderlich ließen sich aber nicht einschüchtern und unternahmen einen Ausflug in den Nationalpark bei La Orotava, um den weithin sichtbaren Vulkankegel aus aller Nähe zu bewundern. Obwohl der markante Gipfel auf vielen Darstellungen in Schnee gehüllt ist, war diesen Winter leider keine weiße Pracht zu sehen. Der Parque Nacional del Teide wurde 2007 zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt, weshalb man dort nur noch eingeschränkt wandern darf. Der Teide selbst kann jedenfalls auf zwei Arten bezwungen werden – zu Fuß, über einen gut beschilderten, aber ziemlich beschwerlichen Aufstieg oder mit der berühmten Seilbahn Teleférico del Teide.
Wie bereits erwähnt, haben die findigen Wanderlichs den heimischen Winter unlängst auf den Kanaren verkürzt. Vor allem die Insel Teneriffa ist ein wahres Wanderparadies und hat für alle Ambitionen etwas zu bieten – von leichten Spaziergängen bis hin zu richtigen Bergtouren; etliche Höhenmeter gibt es aber so gut wie überall zu bewältigen. Herr und Frau Wanderlich wollen euch hier einen gemütlichen alten Camino über dem Küstenstädtchen Garachico vorstellen. Vor dem verheerenden, 9 Tage dauernden Ausbruch des Vulkans Montaña Negra im Jahr 1706 war Garachico eine bedeutende Handels- und Hafenstadt Teneriffas. Die gewaltige Eruption und zwei Lavaströme zerstörten damals jedoch weite Teile des Stadtgebiets. Zum Glück wurde Garachico wieder aufgebaut und ist heute einer der bezauberndsten und ursprünglichsten Orte auf Teneriffa.
Herr und Frau Wanderlich haben die heurigen Semesterferien kurzerhand auf den Kanaren verbracht. Also weg mit den warmen Wintersachen und kurze Hosen ausgepackt. Das Wetter war besser als erwartet und so konnten die beiden ausgiebig die abwechslungsreiche Vulkaninsel Teneriffa erkunden.
Hier präsentieren sie euch eine Rundwanderung auf alten Wasserwegen durch das obere Orotava-Tal, die man gemütlich in etwas über 2 Stunden absolvieren kann. Der Wanderweg durch den Barranco (Schlucht) wurde 2009 wieder restauriert, nachdem er bereits fast in Vergessenheit geraten war. Hier kann man die Geschichte der Wassergewinnung in diesem idyllischen Talabschnitt erleben. Ist von Klausen die Rede, fallen gleich Begriffe wie „Dürerstadt“, „Künstlerstadt“ oder „Herz des Eisacktales“. Zu Recht, mussten Herr und Frau Wanderlich bei ihrem Besuch feststellen, denn die kleine Gemeinde südlich von Brixen konnte aufgrund des Bergbaus einen gewissen Reichtum generieren, der sich auch in den bunten Fassaden der adretten Bürgerhäuser widerspiegelt. Das macht Klausen nicht nur zu einer der schönsten Altstädte Italiens, sondern auch zu einem beliebten Treffpunkt der Künstlerszene – damals wie heute. Beim Flanieren durch die engen Gassen wird man schnell von dem beschaulichen Südtiroler Treiben und mittelalterlichen Charme des Städtchens gefangen genommen. Zusammen mit der Burg Branzoll (heute in Privatbesitz) und dem Benediktinerkloster Säben, die unmittelbar oberhalb von Klausen thronen, kann man verstehen, warum gerade hier viele Kunstschaffende ihre Inspiration finden.
Herr und Frau Wanderlich haben sich ein paar Tage Urlaub im zauberhaften Südtirol gegönnt. Da sie auch das „Ötzi-Museum“ besuchen wollten, führte sie die Reise zunächst in die Landeshauptstadt Bozen. Der Winter hatte die Region zwar noch fest im Griff, aber bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein zog es die Wanderlichs natürlich in die Berge. Zumal die Rittner Seilbahn von Bozen aus gemütlich zu Fuß erreichbar ist. Flugs lässt man das Stadtgebiet hinter sich und gondelt gemächlich auf das Hochplateau von Oberbozen hinauf. Das prachtvolle Dolomiten-Panorama im Blick machten sich Herr und Frau Wanderlich auf die legendären Erdpyramiden zu erkunden. Die ersten Lehmtürme sind bereits nach gut 30 Minuten Gehzeit erreichbar, weitere folgen in der näheren Umgebung. Die bis zu zwanzig Meter hohen Erdkegel wurden aus dem Moränenschutt der Eiszeitgletscher gewaschen und können am besten vom Promenadenweg oberhalb der Pyramiden bestaunt werden.
|
AUTOREN
Herr und Frau Wanderlich teilen eine gemeinsame Leidenschaft - die (Fern-) Wanderei. Folge ihnen auf ihren Streifzügen durchs In- und Ausland... ARCHIV
September 2024
KATEGORIEN
Alle
Besuche Herr und Frau Wanderlich auch auf Facebook & Instagram!
|
|
|