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Diesmal wollen euch Herr und Frau Wanderlich in den ältesten Naturpark Österreichs mitnehmen, der bereits 1962 eröffnet wurde und sich im Gemeindegebiet von Hinterbrühl in Niederösterreich befindet. Das weitläufige Areal ist im Besitz der Stiftung Fürst Liechtenstein und steht unter Schutz. Es ist eingezäunt und nur zu bestimmten Öffnungszeiten zugänglich, wobei eine Gebühr in der Höhe von 8,50 Euro zu entrichten ist. Das Besondere am Naturpark Sparbach ist seine in der Biedermeierzeit gestaltete Wienerwaldlandschaft mit unzähligen Baumriesen, wie die mehrere hundert Jahre alte Fürstenföhre auf der Dianawiese. Des Weiteren findet man ausgedehnte Wiesen, romantische Ruinen und einen dichten Tierbestand, der sich vorwiegend aus Damwild, Muffelwild und Wildschweinen zusammensetzt. Letztere flitzen hier völlig frei und unerschrocken durch den Wald, weshalb auf dem gesamten Gelände keine Hunde erlaubt sind.
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Eine sowohl landschaftlich ansprechende als auch geschichtlich interessante Tour bietet der Kaplan-Themenweg oder 2-Seen-Weg in Unterach am Attersee. Wer im oberösterreichischen Salzkammergut weilt, sollte sich diese knapp acht Kilometer lange Rundwanderung nicht entgehen lassen. Die Runde zwischen dem Attersee und Mondsee gibt einen Einblick in das Leben und Wirken eines der bedeutendsten Erfinder Österreichs. Der Ingenieur Prof. Dr. techn. Viktor Kaplan (1876-1934) hat sich sein Leben lang für die energetische Nutzung von Wasserkraft interessiert und gilt unter anderem als Urheber der weltberühmten „Kaplan-Turbine“. Die erste Turbine dieser Art wurde 1918 durch die Firma Storek in Brünn gebaut und ein Jahr später in der Börtel- und Strickgarnfabrik im niederösterreichischen Velm in Betrieb genommen. Sie wurde bis 1955 genutzt und steht heute im Technischen Museum in Wien – zur Zeit sind weltweit Tausende von Kaplanturbinen im Einsatz.
Anhand von elf Stationen entlang der Wegstrecke und einer zentralen Station am Freizeitgelände von Unterach soll der Mensch und Erfinder Viktor Kaplan gewürdigt, Allgemeines über die Entwicklung und Bedeutung der Wasserkraft beschrieben und der Weg der Erfindung der Kaplan-Turbine nachgezeichnet werden. Als Herr und Frau Wanderlich von diesem besonderen Kraft- und Aussichtsplatz im oberösterreichischen Salzkammergut hörten, mussten sie natürlich gleich selbst dort hin. Man kann das „Pfarrer Salettl“ im Rahmen einer etwa sechs Kilometer langen und zweistündigen Rundwanderung besuchen, die insgesamt sehr schön ist und viele malerische Ausblicke parat hält. Vom Ortszentrum in Nußdorf geht es am Ragginger / Bräuhof vorbei den Wildholzweg hinauf, ein etwas steilerer Anstieg, mit dem man gleich gute 100 Höhenmeter überwindet. Auf dem Erlebnisholzweg mit einer Länge von rund einem Kilometer und zwölf Stationen werden verschiedene Holzarten in Form von Baumstämmen und Skulpturen präsentiert und erklärt.
Die Wanderlichs weilen gerne am malerischen Attersee zur Sommerfrische. An kaum einem anderen Ort lässt es sich der Hitze und der Unbill der Großstadt besser entfliehen als hier an diesem glasklaren, türkisblauen Gewässer mit Blick in die umliegende Bergwelt. Das wussten auch schon andere Berühmtheiten wie Gustav Klimt oder Gustav Mahler, die es seinerzeit wiederholt ins oberösterreichische Salzkammergut zog. Der Attersee ist mit seinen 46 km² Wasserfläche der größte ganz in Österreich liegende See und mit 169 Metern der – nach dem Traunsee – zweittiefste See hierzulande. Leider sind sämtliche Uferabschnitte stark verbaut und in Privatbesitz, aber Herr und Frau Wanderlich kennen mittlerweile ein paar Plätzchen, wo sich das kühle Nass entsprechend genießen lässt.
Herr und Frau Wanderlich haben – wie schon so oft – durch puren Zufall eine zauberhafte Wanderung entdeckt, die sie ihrer werten Leserschaft nicht vorenthalten wollen. Obwohl der Gartendorf-Rundweg in Schiltern nur knapp acht Kilometer lang ist, sollte man mindestens 2 bis 3 Stunden dafür einplanen, da es entlang der Strecke einfach unglaublich viel zu entdecken gibt. Ausgehend von den Kittenberger Erlebnisgärten führt die Rundwanderung zunächst durch weitläufige Weinberge, Wiesen, Felder und Wälder nördlich von Schiltern. Hier bieten sich immer wieder herrliche Ausblicke auf das Gartendorf und die Umgebung. Weitere Höhepunkte wie der Arche Noah-Schaugarten, das Schloss oder die Kellergasse Schiltern sind auf alle Fälle einen eigenen Besuch wert.
Dieser knapp 50 Kilometer lange Rundwanderweg im Ausseerland und dem Inneren Salzkammergut führt zu zahlreichen historischen Stätten, Naturwundern und Kulturdenkmälern der Region. Die traumhafte Tour um den Hohen Sarstein ist seit dem Jahr 2004 als durchgehender Themenweg ausgeschildert, den man trotz seiner 1.343 Höhenmeter gut in drei Tagen erwandern kann.Zum Bearbeiten hier klicken. Der Salzkammerweg ist vielfältig unterteilbar und bietet unterschiedliche Einstiegsmöglichkeiten, Herr und Frau Wanderlich haben die Strecke wie folgt absolviert:
Etappe 1: St. Agatha – Altaussee Etappe 2: Altaussee – Obertraun Etappe 3: Obertraun – St. Agatha Das Waldviertel ist ein wundervoller Landstrich, vor allem in den heißen Sommermonaten. Wenig Menschen, viel Natur und jede Menge Wanderwege, die auch oft genug am Wasser vorbeiführen. Die perfekte Ausflugsregion für stadtmüde FußtouristInnen. Eine feine Rundwanderung mit etwa zehn Kilometern Länge und einer Gehzeit von gut 3 ½ Stunden findet sich im kleinen Ort Rosenburg im Süden des Bezirks Horn. Im romantischen Kamptal gelegen, wird er vom gleichnamigen Schloss überragt. Die ursprüngliche Burg aus dem 12. Jahrhundert war Teil der babenbergischen Befestigungskette, in der Renaissancezeit erhielt sie dann ihr endgültiges, bis heute bewahrtes Aussehen.
Der Wienerwald ist eine bewaldete Bergregion in Niederösterreich sowie im Nordwesten und Südwesten von Wien. Das beliebte Naherholungsgebiet ist mittlerweile fast vollständig als UNESCO-Biosphärenpark ausgewiesen und ein richtiges Wanderparadies. Dank des umfassenden Wegenetzes können hier Touren unterschiedlichster Länge und Anforderung unternommen werden, was natürlich auch Herr und Frau Wanderlich immer wieder fleißig nutzen. Ein guter Ausgangspunkt ist etwa der Bahnhof von Hadersdorf-Weidlingau, der noch zum 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing gehört. Mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar, kann man direkt von hier starten und ist bereits nach kürzester Zeit im Grünen.
Herr und Frau Wanderlich sind immer wieder gerne im Burgenland, um die schier endlosen Weiten zu durchstreifen. Bei ihrem letzten Aufenthalt wollten die zwei unbedingt die legendären ungarischen Steppenrinder besuchen, die hier seit vielen Jahren angesiedelt sind. Ihr Weg führte sie demnach in die kleine Gemeinde Apetlon im Bezirk Neusiedl am See. Der Ort befindet sich am Ostufer des gleichnamigen Neusiedlersees und direkt an der ungarischen Grenze. Charakteristisch für die Landschaft dort sind weite, offene Ebenen und eine Salzflora, die viele kleine Tümpel umschließt.
Schloss Eckartsau befindet sich nur 24 Kilometer von der Wiener Stadtgrenze entfernt, direkt am Donau-Radweg und mitten im Nationalpark. Versteckt in einer Natur-Idylle, aber dennoch leicht erreichbar. Grund genug für die Wanderlichs einen kleinen Ausflug in diese hübsche Gegend zu machen, auch wenn sich das Wetter an diesem Tag etwas trübe und wolkenverhangen zeigte. Auf einer gut acht Kilometer langen und dreistündigen Rundwanderung wird man mit abwechslungsreichen Landschaftsbildern belohnt, wobei die weitläufigen Wiesen und Wälder Zeugnis von der einstigen Bedeutung der Au für das ehemalige kaiserliche Jagdschloss geben.
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AUTOREN
Herr und Frau Wanderlich teilen eine gemeinsame Leidenschaft - die (Fern-) Wanderei. Folge ihnen auf ihren Streifzügen durchs In- und Ausland... ARCHIV
Oktober 2025
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