Herr und Frau Wanderlich sind immer wieder gerne im Burgenland, um die schier endlosen Weiten zu durchstreifen. Bei ihrem letzten Aufenthalt wollten die zwei unbedingt die legendären ungarischen Steppenrinder besuchen, die hier seit vielen Jahren angesiedelt sind. Ihr Weg führte sie demnach in die kleine Gemeinde Apetlon im Bezirk Neusiedl am See. Der Ort befindet sich am Ostufer des gleichnamigen Neusiedlersees und direkt an der ungarischen Grenze. Charakteristisch für die Landschaft dort sind weite, offene Ebenen und eine Salzflora, die viele kleine Tümpel umschließt.
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Schloss Eckartsau befindet sich nur 24 Kilometer von der Wiener Stadtgrenze entfernt, direkt am Donau-Radweg und mitten im Nationalpark. Versteckt in einer Natur-Idylle, aber dennoch leicht erreichbar. Grund genug für die Wanderlichs einen kleinen Ausflug in diese hübsche Gegend zu machen, auch wenn sich das Wetter an diesem Tag etwas trübe und wolkenverhangen zeigte. Auf einer gut acht Kilometer langen und dreistündigen Rundwanderung wird man mit abwechslungsreichen Landschaftsbildern belohnt, wobei die weitläufigen Wiesen und Wälder Zeugnis von der einstigen Bedeutung der Au für das ehemalige kaiserliche Jagdschloss geben.
Die Kapverdischen Inseln liegen verstreut im Atlantischen Ozean vor der Westküste Afrikas und sind anscheinend immer noch ein Geheimtipp im Vergleich zu ihren kanarischen Schwestern. Herr und Frau Wanderlich waren von Abenteuerlust und Entdeckergeist getrieben, als sie diesen Winter ihren zweiwöchigen Aufenthalt geplant haben – so sind sie auch auf einer der am wenigsten bereisten Eilande hier gelandet: São Nicolau. Es handelt sich um eine gebirgige Insel, deren höchste Erhebung der Monte Gordo mit 1.312 Metern darstellt, ein ebenmäßiger Vulkankegel mit runder Kuppe. Während die niedrigen Küstenregionen wüstenartig trocken sind, fallen im bergigen Zentrum immerhin unregelmäßige Niederschläge. In der üppig grünen Fajã-Hochebene kann dank eines Süßwasserstollens auch eine Bewässerungs-Landwirtschaft betrieben werden.
Zwei Wochen der winterlichen Kälte in Österreich entfliehen und sich ausgiebig die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Genau das haben Herr und Frau Wanderlich zum Jahreswechsel auf den Kapverdischen Inseln gemacht, die sich etwa auf der Höhe von Senegal vor der Küste Westafrikas befinden. Es hätte noch viel mehr zu entdecken gegeben, aber die beiden mussten ihre Reiselust dem verfügbaren Zeitrahmen anpassen und so wurden lediglich drei der neun bewohnten (von insgesamt fünfzehn) Eilande für einen Besuch ausgewählt.
Herr und Frau Wanderlich haben den heurigen Jahreswechsel auf Kap Verde verbracht. Die Inselgruppe im Atlantik gehört eigentlich zu Afrika, man fühlt sich aber dank der vielen kunterbunten Eilande und dem beschaulichen Flair wie irgendwo mitten in der Karibik. Die beiden besuchten unter anderem die drittgrößte Insel Boa Vista, deren Name – „schöne Aussicht“ – noch weit untertrieben scheint. Sie ist bekannt für ihre einzigartigen Sanddünen und endlosen Strände, aber Wanderlichs waren überwältigt, als sie diese Kulisse dann leibhaftig erleben durften. Es war gar nicht leicht, ihren Bungalow am Traumstrand Praia de Chaves zu verlassen, aber Herr und Frau Wanderlich wollten ja auch noch etwas anderes sehen und machten sich demnach auf zu einer ausgiebigen, sechsstündigen Rundwanderung in die Wüste. Ein guter Start- und Orientierungspunkt ist der weithin sichtbare Chamine de Chave. Der Schornstein von Chaves, mittlerweile sogar eine Art Wahrzeichen der Insel, ist das einzige Überbleibsel einer blühenden Keramikfabrik Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Rest des Ziegelwerks fiel zunehmend der Zeit und den wandernden Dünen zum Opfer.
Herr und Frau Wanderlich sind der winterlichen Kälte entflohen, um zwei Wochen auf den ihnen bis dato unbekannten Kapverdischen Inseln vor der Westküste Afrikas zu verbringen. Da die Kapverden insgesamt 15 Eilande zählen – neun davon bewohnt – mussten sich die zwei Fernreisenden jedoch auf ein paar davon beschränken. Die Wahl fiel dabei auf drei Inseln der Nordgruppe beziehungsweise „Inseln über dem Wind“ (Ilhas de Barlavento).
Gut eingebettet im hügeligen Wienerwald liegt Pressbaum, die jüngste Stadt Niederösterreichs. Herr und Frau Wanderlich schätzen dieses Naherholungsgebiet, welches sich nur zwölf Kilometer westlich von Wien befindet. Vielerorts findet man mittlerweile die so genannten „Tut Gut-Wanderwege“, sprich 270 abwechslungsreiche Routen mit mehr als 1.800 Kilometern an gut beschilderten Wegen. Einen davon haben sich die Wanderlichs für eine gemütliche Abendrunde von gut 1 ½ Stunden ausgesucht.
Wie die aufmerksame Leserschaft weiß, verbringen Herr und Frau Wanderlich gerne jedes Jahr ein paar Tage in der malerischen Ramsau am Dachstein. Diesmal haben die zwei ein traumhaftes Herbstwochenende in den Bergen genossen und natürlich wieder ein paar schöne Eindrücke mitgebracht. Die Ramsau liegt auf einem sonnigen Hochplateau 400 Meter über dem Ennstal, wobei der Hohe Dachstein mit seinen 2.996 Metern der höchste Berg der Steiermark ist. Entlang seiner Südwände lässt es sich hervorragend und vor allem in spektakulärer Kulisse wandern.
Bad Gastein ist ein berühmter österreichischer Kur- und Wintersportort im Nationalpark Hohe Tauern südlich von Salzburg. Kaum anderswo befinden sich auf engem Raum so viele Hotels und Villen der Belle Époque, sprich aus den Jahren 1880 bis 1900. Die an den bewaldeten Steilhängen gebauten Prunkbauten sind zusammen mit dem Gasteiner Wasserfall im Zentrum des Ortes immer einen Besuch wert. Das dachten sich auch die Wanderlichs, die diesmal im benachbarten Stadtteil Böckstein untergebracht waren. Anlass für eine schöne etwa 2 ½-stündige Rundwanderung, die auf ihrem Weg gekonnt den Spagat zwischen Natur und Kultur schafft.
Herr und Frau Wanderlich haben den diesjährigen Sommer mit ein paar Urlaubstagen in Bad Gastein ausklingen lassen. Besser gesagt im Ortsteil Böckstein, wo es deutlich ruhiger und beschaulicher zuging als in der Touristenhochburg selbst. Eine nette kleine Wanderung von ungefähr 2 ½ Stunden ist jene zu den beiden Astenalmen, die zu den ältesten des Gasteinertales gehören. Als „Asten“ wird eine Alm bezeichnet, auf der die Nutztiere auch nach dem Almabtrieb noch einige Zeit verbringen, also gleichbedeutend mit einer Nieder- oder Heimalm.
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Herr und Frau Wanderlich teilen eine gemeinsame Leidenschaft - die (Fern-) Wanderei. Folge ihnen auf ihren Streifzügen durchs In- und Ausland... ARCHIV
April 2025
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