Es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung. Da Herr und Frau Wanderlich mit adäquater Gewandung ausreichend versorgt sind, somit auch keine Ausreden. Also haben sich die beiden trotz Nebel ins idyllische Weinviertel begeben, um eine gut 3-stündige Rundwanderung über den Buschberg in Angriff zu nehmen. Diese leichte, normalerweise aussichts- aber auf jeden Fall abwechslungsreiche Exkursion verläuft auf guten Wald- und Wiesenwegen durch den Naturpark Leiser Berge. „Höhepunkt“ der Tour ist die strahlend weiße Radarkuppel am Gipfel des Buschbergs, die mit 491 Metern höchste Erhebung des Weinviertels.
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Herr und Frau Wanderlich sind nicht immer ganztägig vakant, weshalb sie auch kürzere Wanderungen zu schätzen gelernt haben. Diesmal erkundeten die beiden auf einer gut zweistündigen Runde die Region um das niederösterreichische Schloss Walpersdorf, welches sie bereits auf dem Jakobsweg durch Österreich kennenlernen durften. Das Renaissance-Schloss aus dem Jahr 1571 kann eine lange Reihe an Privatbesitzern vorweisen, wobei es bis 2014 den Missionsschwestern vom Hl. Petrus Claver unterstand. Heute beherbergt das Prunkhaus den Interieur Store der Firma Lederleitner sowie einen Gastronomiebetrieb und einige Appartements. Auch ein reges Kulturprogramm mit klassischen Konzerten wird hier ganzjährig geboten.
Herr und Frau Wanderlich schätzen die unberührte Natur und die schier endlosen Weiten des Waldviertels. Ein besonders schönes Fleckchen nimmt dabei das Thayatal mit dem bezaubernden Hardegg ein, die mit 86 Einwohnern kleinste Stadt Österreichs. Nach jahrelangem Bemühen konnte im Jahr 2000 der Nationalpark Thayatal eröffnet werden, der zusammen mit dem tschechischen Národní Park Podyjí den Schutz einer der schönsten, romantischsten und artenreichsten Tallandschaften sicherstellt. Kaum anderswo gibt es auf engstem Raum eine derartige Vielfalt an Pflanzen und Tieren wie hier an der Thaya. Die Wanderlichs quartierten sich im einzigen Gasthof des Ortes, der Hammerschmiede ein. Am Fuße der Burg Hardegg gelegen, gibt es hier eine Handvoll Zimmer zu mieten – drei davon tatsächlich in einer renovierten alten Schmiede, was gleich für das richtige Ambiente sorgte. Die Feste ist übrigens eine der größten Wehranlagen Niederösterreichs, deren Bergfried weit im Thayatal zu sehen ist. Die mittelalterliche Burg liegt mitten in der Stadt auf einem Felsen, wurde im 10. Jahrhundert als Holzwehranlage errichtet und in mehreren Bauperioden zu einer stattlichen Wohnburg ausgebaut.
Auch diesen Herbst waren Herr und Frau Wanderlich im Nationalpark Kalkalpen in Oberösterreich zu Gast, um sich ein paar Tage der Natur, dem Wandern und den entspannenden Wirkungen von Yoga zu widmen. Als Unterkunft diente wiederum die romantische Villa Sonnwend, ein (Seminar-) Haus in Alleinlage zum rundherum Wohlfühlen. Das Wetter zeigte sich zwar diesmal eher von seiner regnerischen Seite, aber es war noch angenehm warm und so wurde eine trockene Phase für diese gemütliche Almwanderung genutzt. Die gut sechs Kilometer lange Runde zwischen den imposanten Bergmassiven der Kampermauer und Haller Mauern führt zu einigen malerischen Plätzen und urigen Almhütten.
Wie der Name schon verrät, wandern Herr und Frau Wanderlich leidenschaftlich gerne. Besonderes Interesse gilt dabei jedweder historischen Stätte, wie zum Beispiel Burgen oder deren verbliebene Ruinen. Bei einem Besuch im oberösterreichischen Traunviertel haben die beiden deshalb einen Zwischenstopp in Micheldorf gemacht, wo sich die beeindruckende Burg Altpernstein an den Hang des Hausberges Hirschwaldstein schmiegt. Da sich die Anlage auf einem Felsvorsprung befindet, ist sie an drei Seiten von nahezu senkrecht abfallenden Steilwänden und auf der vierten von einem Burggraben umgeben. Dieser kann nur mittels einer gemauerten Brücke überwunden werden, die im 18. Jahrhundert die einstige Zugbrücke mit ihren Wehrtürmen ersetzte. Burg Altpernstein wurde um 1000 errichtet und erstmals im Jahr 1160 urkundlich erwähnt.
Wer, wie Herr und Frau Wanderlich, seinen Urlaub gerne in der Steiermark verbringt – genauer gesagt in der Ramsau am Dachstein, wird um diese Rundwanderung nicht umhin kommen. Der fast schon traditionsreiche Weg wurde von den Wanderlichs schon mehrfach begangen und führt zu einigen der schönsten Plätze dieser Region. Er ist gut 14 Kilometer lang und benötigt eine Gehzeit von etwa 6 Stunden, wobei es 887 Höhenmeter im Auf- und Abstieg zu bewältigen gilt. Eine eindrucksvolle Tageswanderung, die am Ramsau Plateau beginnt und über Wiesen, Felder und Hochwald bis ins Almengebiet an der Baumgrenze am Fuße des Dachsteins führt (höchster Punkt auf 1.924 m). Grundsätzlich kann die Bergtour auch mit dem Ramsau-Bus kombiniert werden, der einen – mit der hiesigen Sommercard sogar kostenfrei – über die Dachsteinstraße bis zum Berghotel Türlwand bringt, von der man dann zurückwandern kann, oder auch umgekehrt.
Rund um Wien gibt es viele wunderbare Ausflugsziele, die zu ausgedehnten Spaziergängen oder schönen Wanderungen einladen. Herr und Frau Wanderlich wollen euch diesmal ins niederösterreichische Mostviertel entführen, genauer gesagt nach (Brand-) Laaben. Die von Streuobstwiesen, Wald und Weiden geprägte Landschaft lässt sich wunderbar anhand zahlreicher markierter Wege erkunden, wie zum Beispiel dem Kleinen Laaben-Rundweg oder Elsbeerweg. Die Wanderlichs finden die idyllische Hügellandschaft bei ihren Ausmärschen meist menschenleer vor, was heutzutage durchaus nicht zum Nachteil gereicht. Auch Parken lässt es sich problem- und kostenlos am Hauptplatz des Ortes bzw. beim Gemeindeamt. Hier quert man die Straße und somit auch gleich den Laabenbach, um kurz darauf rechterhand in den Laabentalradweg (Nr. 41) einzubiegen.
Herr und Frau Wanderlich haben den heurigen Sommerurlaub endlich wieder einmal am Meer verbracht, und zwar an der sonnigen Ostküste Istriens. Nach ihrem anfänglichen Aufenthalt in der kroatischen Hügelstadt Mošćenice sind die beiden noch für ein paar Tage an den Strand umgezogen. Vielmehr in eine schmucke alte Villa direkt am traumhaften Kiesstrand Sveti Ivan. Von hier kann man wunderbare Ausflüge in die umliegende Bergregion des Učka-Naturparks unternehmen. Eine mehrstündige Rundwanderung führt gleich zu einigen hübschen alten Bergdörfern und kann nach Belieben abgekürzt oder verlängert werden. Die Wanderlichs sind zunächst einmal gemütlich von ihrem Domizil über die Strandpromenade bis nach Mošćenička Draga spaziert, wobei man entlang der felsigen Küste an vielen einladenden Badeplätzchen vorbeikommt. Die zwei Urlauber haben sich natürlich auch Zeit genommen den kleinen Hafen des Ortes zu besichtigen und einen Blick auf den nicht minder bezaubernden Strand Sipar Beach zu werfen.
Herr und Frau Wanderlich haben den diesjährigen Sommerurlaub endlich wieder einmal am Meer verbracht, und zwar an der sonnigen Ostküste der istrischen Halbinsel. Viele BesucherInnen kommen lediglich wegen der herrlichen Strände in diesen Teil Kroatiens, aber die Wanderlichs waren natürlich auch am üppig grünen Hinterland Istriens interessiert. Zu Beginn ihres Aufenthaltes waren sie praktischerweise in der lieblichen Hügelstadt Mošćenice einquartiert, wo sich mehr oder minder vor der Haustüre der 160 km² große Naturpark Učka erstreckt, das größte Gebirgsmassiv hier auf der Halbinsel. Naheliegend, dass es die beiden gleich zu einer Erkundung in die umliegende Bergwelt zog. Eine wunderbare, wenn auch etwas anspruchsvollere Rundwanderung führt auf den knapp 800 Meter hohen Perun, Sitz des gleichnamigen slawischen Donnergottes, die man auf einem interessant gestalteten „mythologischen Pfad“ absolvieren kann. Anhand zahlreicher Informationstafeln entlang des Weges erfährt man hier Wissenswertes über die (vorchristliche) Geschichte und Mythologie der Slawen in dieser Region. Das Učka-Massiv galt lange Zeit als Heimat unterschiedlicher Gottheiten und Naturgeister, wobei vor allem der Kriegs- und Donnergott Perun sowie sein Widersacher Veles, der für das Vieh, die Fruchtbarkeit und das Totenreich zuständig ist, erwähnenswert sind.
Das haben sich Herr und Frau Wanderlich jedenfalls gedacht, als sie letztens zufällig in der kleinen Ortschaft im Bezirk Hollabrunn gelandet sind. Sie wollten ihren Besuch im Theater des Westlichen Weinviertels spontan mit einer hübschen kleinen Wanderung verbinden – und da fiel die Wahl auf die 800-Seelengemeinde in Niederösterreich. Die gut dreistündige Rundwanderung beginnt und endet an der Bahnstation Breitenwaida. Vorbei an einem etwas in die Jahre gekommenen Gasthaus, führt der Weg durch ländliches Idyll und eine alte romantische Kellergasse auf einen Hügel hinauf. Genauer gesagt auf den 301 Meter hohen Pankrazberg, der eine bewegte Geschichte vorzuweisen hat. Einst das Hügelgrab eines wohlhabenden Fürsten, dann befestigter Adelssitz, wurde er schließlich zum spätmittelalterlichen Kapellenberg. Heute genießt man von dem Plateau einen sagenhaften Rundumblick über die weitläufigen Wiesen, Felder und Wälder der Umgebung.
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Herr und Frau Wanderlich teilen eine gemeinsame Leidenschaft - die (Fern-) Wanderei. Folge ihnen auf ihren Streifzügen durchs In- und Ausland... ARCHIV
January 2023
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