Herr und Frau Wanderlich zieht es immer wieder in die unterschiedlichsten Naturparadiese. Diesmal haben sie sich den Murauer Hausberg in der Obersteiermark vorgenommen, nämlich die Frauenalpe mit ihrem 1.997 Meter hohen Gipfel. Logiert haben die mondänen Reisenden dabei in einem Troadkasten aus dem 13. Jahrhundert, wobei der ehemalige Getreidespeicher zu einem schnuckeligen kleinen Chalet umgebaut wurde und somit einen erholsamen Aufenthalt mit allen Annehmlichkeiten bot.
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Das Mostviertel in Niederösterreich ist eine wunderbare Wanderregion. Herr und Frau Wanderlich durchstreifen gerne ihnen unbekannte Landstriche und entdecken Neues vor der eigenen Haustüre, wie dieses Mal das Gebiet rund um Böheimkirchen. Der gut 9 Kilometer lange Rundweg nimmt zwischen 3 und 3 ½ Stunden in Anspruch, weist keine nennenswerten Steigungen auf, aber bietet dennoch herrliche Panoramablicke über die Hügel der Voralpen bis hin zum majestätischen Ötscher und über die Weiten des Tullnerfeldes bis ins Waldviertel.
Da Frau Wanderlichs Geburtstag heuer ganz mondän in der Therme Geinberg zelebriert wurde, nutzte man gleich die Nähe zu Bayern, um über den Inn und in das ungefähr eine halbe Stunde entfernte Malching zu flitzen. Viele kennen das südliche Tor in den Landkreis Passau vermutlich nur vom Durchfahren. Den wenigsten dürfte bekannt sein, dass der Ort zu den geschichtsträchtigsten des Inntales zählt und ein landschaftlich reizvolles Hinterland besitzt. Dieses wollten die Wanderlichs trotz leicht getrübtem Wetter auf einem 10 Kilometer langen Rundweg erkunden. Dabei wandelt man auf den Spuren von Kelten, Römern und Innschiffern durch viel unberührte Natur- und Auenlandschaft. Da es auf der Strecke keine nennenswerten Steigungen gibt, kommt man zügig voran und so sollte die kleine Wanderung nicht länger als 2 ½ Stunden in Anspruch nehmen.
Diese Rundwanderung im Wienerwald nimmt nur ungefähr 2 Stunden Zeit in Anspruch. Herr und Frau Wanderlich haben spontan ihren Rucksack gepackt und sind bis Pressbaum gereist, wo sie ihr Automobil auf einem kleinen Parkplatz an der Haitzawinkelstraße abgestellt haben. Von hier geht man noch einmal ein kleines Stück die Straße zurück / bergab, bis auf der rechten Seite ein Weg abzweigt.Zum Bearbeiten hier klicken. Dieser führt in den Petzergraben, zu einem idyllisch gelegenen Fischteich, der auch von Wasservögeln gerne aufgesucht wird. Vor allem in den Sommermonaten eine angenehme Runde, weil man viel im schattigen Forst dahinspazieren kann. Nach einer Weile folgt man dann einem Holzschild zur Linken stetig ansteigend auf den Berg „Am Hagen“.
Herr und Frau Wanderlich lieben die Fern- und Weitwanderei. Ein Herzensprojekt war dabei schon immer der Österreichische Jakobsweg, der mit gut 800 Kilometern und etwa 29 Tagesetappen einmal von Ost nach West das Land durchquert (Wolfsthal – Feldkirch). Das Gehen als die natürlichste und älteste Art des Reisens, bei der man immer den Kontakt zur Erde spürt, hat bis heute nichts an Faszination eingebüßt. Auf keine andere Weise lernt man Land(schaften) und Leute besser kennen als beim Wandern oder Pilgern. In den Jahren 2016 und 2017 konnte das Unternehmen in die Tat umgesetzt werden und es war mit Sicherheit eines der beeindruckendsten Erlebnisse, auf das die beiden Wanderlichs zurückblicken können. Nur mit dem Nötigsten – unter anderem einem leicht veralteten Pilgerführer des Tiroler Autors Peter Lindenthal – ausgerüstet, wagten sich Herr und Frau Wanderlich auf die abenteuerliche Reise entlang des mittelalterlichen Jakobsweges einmal quer durch Österreich.
Herr und Frau Wanderlich hatten ein paar entspannte Tage im steirischen Murau verbracht, wo sie ganz exklusiv in einem Troadkasten aus dem 13. Jahrhundert genächtigt haben. Der ehemalige Getreidespeicher wurde zu einem schnuckeligen kleinen Chalet umgebaut und bot den zwei Wanderern einen erholsamen Aufenthalt mit allen Annehmlichkeiten. Auf ihrer Heimreise haben sie dann noch einen spontanen Zwischenstopp in Pöls eingelegt, wo es sich in gut 3 Stunden wunderbar zu einer alten Burgruine wandern lässt. Das wollten sich Herr und Frau W. natürlich nicht entgehen lassen, denn auch das Herbstwetter zeigte sich diese Tage von seiner besten Seite. Die Ruine Offenburg liegt eigentlich etwas westlich von Pöls, auf einem Ausläufer des Ederkogels, der sich in Richtung Süden gegen das Pölstal zieht. Parkmöglichkeiten für die ca. 12 Kilometer lange Rundwanderung gibt es bei der Volksschule im Ort, wo sich auch bereits die ersten spannenden Fotomotive auftun. Pöls wird nämlich von einer großen Fabrik dominiert, die der Zellstoff- und Papierindustrie sowie der damit verbundenen Holzverarbeitung dient.
Herr und Frau Wanderlich versuchen jedes Jahr ein paar Tage für die wunderschöne Region Schladming-Dachstein zu reservieren, da es sich dort einfach besonders gut wandern und urlauben lässt. Am Ende ihres letzten Aufenthaltes hatte sich das Wetter leider etwas eingetrübt, aber kein Grund, um nicht trotzdem eine kleine Exkursion zu unternehmen. Dank der Sommercard, die in den meisten hiesigen Gastbetrieben inkludiert ist, konnten die Wanderlichs noch dazu vollkommen unentgeltlich auf den 2.015 Meter hohen Hauser Kaibling hinaufgondeln. Ihre Hoffnung auf besseres Wetter in den Höhenlagen wurde zwar enttäuscht, aber dafür wurden sie mit menschenleeren Almen und einer mystischen Nebelwanderung belohnt.
Beim Stoakraftweg ist der Name Programm – es gibt jede Menge spektakuläre Steine zu sehen und man braucht Kraft in den Beinen, um sie alle zu besuchen. Der Weitwanderweg führt auf rund 50 Kilometern und mit über 1.700 Höhenmetern im Auf- und Abstieg durch den Naturpark Mühlviertel in Oberösterreich und kann in 2 oder 3 Tagesetappen absolviert werden. Man gelangt dabei zu den interessantesten und schönsten Natur- und Kulturplätzen der vier Naturpark-Gemeinden Bad Zell, Rechberg, St. Thomas am Blasenstein und Allerheiligen im Mühlkreis. 350 Millionen Jahre alte steinerne Zeitzeugen geben dem Weg seinen Namen – riesige Wackelsteine, Pechölsteine, Schalen- und Durchkriechsteine in einer einzigartigen Dichte und Ausprägung.
Herr und Frau Wanderlich hatten ein wenig Ruhe nötig und verbrachten deshalb den heurigen Jahreswechsel ganz entspannt und fernab von allem im beschaulichen Waldviertel. Mehr noch, sie hatten sich ein gemütliches Häuschen mitten in der Natur gemietet, wo ihnen nur ein paar Vierbeiner Gesellschaft leisteten. Die Krönung war ein zahmes Rehböcklein, welches man immer wieder auf seinen Streifzügen im umliegenden Forst antraf. Für diese Jahreszeit und Höhenlage zwar untypisch, aber dem sich wandelnden Klima geschuldet, gab es Anfang Jänner bereits frühlingshafte Temperaturen. Da zog es die Wanderlichs ohne Frage hinaus zu einer abwechslungsreichen Halbtagestour. Die Rede ist von der gut 15 Kilometer langen „Kleinen Schmetterlingsrunde“, für die man ungefähr 4 Stunden Gehzeit einplanen sollte.
Es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung. Da Herr und Frau Wanderlich mit adäquater Gewandung ausreichend versorgt sind, somit auch keine Ausreden. Also haben sich die beiden trotz Nebel ins idyllische Weinviertel begeben, um eine gut 3-stündige Rundwanderung über den Buschberg in Angriff zu nehmen. Diese leichte, normalerweise aussichts- aber auf jeden Fall abwechslungsreiche Exkursion verläuft auf guten Wald- und Wiesenwegen durch den Naturpark Leiser Berge. „Höhepunkt“ der Tour ist die strahlend weiße Radarkuppel am Gipfel des Buschbergs, die mit 491 Metern höchste Erhebung des Weinviertels.
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Herr und Frau Wanderlich teilen eine gemeinsame Leidenschaft - die (Fern-) Wanderei. Folge ihnen auf ihren Streifzügen durchs In- und Ausland... ARCHIV
Mai 2023
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