Herr und Frau Wanderlich haben die heurigen Semesterferien kurzerhand auf den Kanaren verbracht. Also weg mit den warmen Wintersachen und kurze Hosen ausgepackt. Das Wetter war besser als erwartet und so konnten die beiden ausgiebig die abwechslungsreiche Vulkaninsel Teneriffa erkunden.
Hier präsentieren sie euch eine Rundwanderung auf alten Wasserwegen durch das obere Orotava-Tal, die man gemütlich in etwas über 2 Stunden absolvieren kann. Der Wanderweg durch den Barranco (Schlucht) wurde 2009 wieder restauriert, nachdem er bereits fast in Vergessenheit geraten war. Hier kann man die Geschichte der Wassergewinnung in diesem idyllischen Talabschnitt erleben.
Hier präsentieren sie euch eine Rundwanderung auf alten Wasserwegen durch das obere Orotava-Tal, die man gemütlich in etwas über 2 Stunden absolvieren kann. Der Wanderweg durch den Barranco (Schlucht) wurde 2009 wieder restauriert, nachdem er bereits fast in Vergessenheit geraten war. Hier kann man die Geschichte der Wassergewinnung in diesem idyllischen Talabschnitt erleben.
Ausgangspunkt ist die oberhalb der Ortschaft Aguamansa gelegene Zona recreativa „La Caldera“, ein Picknickplatz auf 1.192 Metern Höhe und zugleich Endhaltestelle der Buslinie 345. Man kann aber auch ohne weiteres mit dem Auto anreisen, denn Parkmöglichkeiten sind hier ausreichend vorhanden und kostenfrei.
Herr und Frau Wanderlich starteten die Tour ganz gemütlich auf einer gut ausgebauten Forststraße, der Beschilderung nach „Los Órganos“ folgend. Hier atmet man herrlich frische kühle Bergluft, die sich auch in den flechtenbehangenen Kiefernwäldern niederschlägt. Das obere Orotava-Tal ist eine der wasserreichsten Regionen der gesamten Insel, weshalb man hier üppigste Vegetation findet.
Herr und Frau Wanderlich starteten die Tour ganz gemütlich auf einer gut ausgebauten Forststraße, der Beschilderung nach „Los Órganos“ folgend. Hier atmet man herrlich frische kühle Bergluft, die sich auch in den flechtenbehangenen Kiefernwäldern niederschlägt. Das obere Orotava-Tal ist eine der wasserreichsten Regionen der gesamten Insel, weshalb man hier üppigste Vegetation findet.
Es geht vorbei am Unterstand Choza Pedro Gil und den Órganos-Felsen, wo die Erosion regelrechte „Orgelpfeifen“ aus der gewaltigen Felswand herausgearbeitet hat, und nach etwa 30 Minuten erreicht man ein altes Wasserhaus (Casa del Agua) im Barranco Madre del Agua. Rechts davon zweigt nun der Camino PR TF 35.2 mit weiß-gelber Markierung ab (Ruta del Agua), der anfangs ziemlich steil, teils über Stufen, am Rand der eindrucksvollen Schlucht entlangführt.
Er verläuft neben einem ehemaligen Wasserkanal – meist abgedeckte steinerne Rinnen, die dank leichtem Gefälle das Wasser transportieren. Man sollte sich eher immer rechts halten bzw. den ausreichend vorhandenen Markierungen folgen (Tipp: falsche Abzweigungen sind mit X-förmigen Kreuzen markiert!). Der Weg führt in leichtem Auf und Ab stetig durch den Hang, später gesellt sich wieder ein alter Wasserkanal an den Wegrand. Den Wanderlichs erboten sich immer wieder wunderbare Ausblicke auf den mächtigen Teide, das liebliche Orotava-Tal und das an der Küste liegende Puerto de la Cruz.
Nun führt der Camino abwärts, wobei man zwei verfallene Wasserverteiler passiert. Die Wege sind bei Trockenheit kein Problem, aber bei Nässe kann es hier schon mitunter etwas rutschig werden. Plötzlich landeten die Wanderlichs wieder auf der Forststraße vom Hinweg und in knapp einer halben Stunde zurück in La Caldera. Der Picknickplatz wurde in einem natürlichen Vulkankrater angelegt und ist vor allem bei den einheimischen Tinerfeños ein beliebter Treffpunkt zum Grillen, Feiern und Zeitverbringen. Herr und Frau Wanderlich genossen noch eine Weile die gesellige Atmosphäre, bevor sie sich über eine kurvenreiche Bergstraße wieder auf den Rückweg ins Tal machten.
Text- und Bildschmiede:
Herr und Frau Wanderlich. Ohne deren ausdrückliche Genehmigung keine Vervielfältigungen oder jegliche Nutzung privater oder kommerzieller Natur erlaubt. Siehe auch Impressum.
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