Ist von Klausen die Rede, fallen gleich Begriffe wie „Dürerstadt“, „Künstlerstadt“ oder „Herz des Eisacktales“. Zu Recht, mussten Herr und Frau Wanderlich bei ihrem Besuch feststellen, denn die kleine Gemeinde südlich von Brixen konnte aufgrund des Bergbaus einen gewissen Reichtum generieren, der sich auch in den bunten Fassaden der adretten Bürgerhäuser widerspiegelt. Das macht Klausen nicht nur zu einer der schönsten Altstädte Italiens, sondern auch zu einem beliebten Treffpunkt der Künstlerszene – damals wie heute. Beim Flanieren durch die engen Gassen wird man schnell von dem beschaulichen Südtiroler Treiben und mittelalterlichen Charme des Städtchens gefangen genommen. Zusammen mit der Burg Branzoll (heute in Privatbesitz) und dem Benediktinerkloster Säben, die unmittelbar oberhalb von Klausen thronen, kann man verstehen, warum gerade hier viele Kunstschaffende ihre Inspiration finden.
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In diesem Beitrag wollen euch Herr und Frau Wanderlich an den Stadtrand von Wien entführen, und zwar auf das weitläufige und waldreiche Hochplateau der Sophienalpe. Noch vor einigen Jahren konnte man den gut 11 Kilometer langen Rundweg beim Gasthaus „Zum Grünen Jäger“ beginnen (oder ausklingen lassen), an den heute nur noch ein leeres Grundstück mit einigen Mauerresten erinnert. Wer also öffentlich anreist, sollte den Postbus 450 nehmen, der täglich zwischen Hütteldorf und Mauerbach verkehrt, und bei der Haltestelle Kasgraben aussteigen!
Herr und Frau Wanderlich haben sich ein paar Tage Urlaub im zauberhaften Südtirol gegönnt. Da sie auch das „Ötzi-Museum“ besuchen wollten, führte sie die Reise zunächst in die Landeshauptstadt Bozen. Der Winter hatte die Region zwar noch fest im Griff, aber bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein zog es die Wanderlichs natürlich in die Berge. Zumal die Rittner Seilbahn von Bozen aus gemütlich zu Fuß erreichbar ist. Flugs lässt man das Stadtgebiet hinter sich und gondelt gemächlich auf das Hochplateau von Oberbozen hinauf. Das prachtvolle Dolomiten-Panorama im Blick machten sich Herr und Frau Wanderlich auf die legendären Erdpyramiden zu erkunden. Die ersten Lehmtürme sind bereits nach gut 30 Minuten Gehzeit erreichbar, weitere folgen in der näheren Umgebung. Die bis zu zwanzig Meter hohen Erdkegel wurden aus dem Moränenschutt der Eiszeitgletscher gewaschen und können am besten vom Promenadenweg oberhalb der Pyramiden bestaunt werden.
Endlich haben es Herr und Frau Wanderlich auch einmal nach Südtirol geschafft. Die Entscheidung fiel nicht leicht, wo sie ihre Urlaubswoche verbringen sollten, aber Ötzi wollten beide sehen – also auf nach Bozen! Das frühlingshafte Wanderwetter ließ anfangs noch auf sich warten, aber es wurde von Tag zu Tag schöner und so waren dann bei strahlendem Sonnenschein auch die letzten Schneereste zu verschmerzen. Mehr noch, sie zauberten wundervolle Kontraste zu den großflächigen Weingärten, dem mediterranen Flair Bozens, und tauchten die umliegenden Berggipfel in reinstes Winterweiß. Die Sehenswürdigkeiten von „Bolzano“ waren rasch besucht und so blieb noch ausreichend Zeit für's Stadtwandern. Folgende Tour möchten die Wanderlichs ihrer Leserschaft dabei ganz besonders ans Herz legen:
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Herr und Frau Wanderlich teilen eine gemeinsame Leidenschaft - die (Fern-) Wanderei. Folge ihnen auf ihren Streifzügen durchs In- und Ausland... ARCHIV
September 2024
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