Herr und Frau Wanderlich haben diesen Sommer etliche Wanderungen entdeckt, die sich hervorragend mit einem erfrischenden Bad verbinden lassen. Eine davon ist der Besuch beim Naturdenkmal „Günster-Fall“ in den Niederen Tauern, dem mit 65 Metern Fallhöhe höchsten Wasserfall der Steiermark. 250-300 Liter Wasser stürzen pro Sekunde über kristalline Felsen, durch zwei ausgeschliffene Kessel und drei imposante Kaskaden herab. Die meisten BesucherInnen nutzen die Möglichkeit direkt zum Günster Wasserfall zuzufahren, wo es auch ein Gasthaus und sogar einen Streichelzoo gibt. Nicht so Herr und Frau Wanderlich, die über Krakaudorf im Bezirk Murau anreisten, wo sie von einem idyllischen kleinen Badesee gelesen hatten. Also das Automobil unweit davon am Parkplatz eines Sägewerks abgestellt und sich auf den etwa 2 ½-stündigen Weg gemacht.
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Schon lange ist die Bachlalm im Dachsteingebiet kein Geheimtipp mehr. Natur- und vor allem TierliebhaberInnen aus Nah und Fern kommen auf die 1.490 Meter hoch gelegene Alm, um den possierlichen Murmeltieren zu begegnen, die hier zuhause und neugierige Besucher gewohnt sind. Herr und Frau Wanderlich widmen den pelzigen Bergkameraden auch immer einen Tag ihres jährlichen Ramsau-Urlaubs, wenngleich man Wochenenden und die Hauptsaison besser meiden sollte. Entfernt man sich aber ein Stück weit von der Almhütte und den umliegenden Murmeltier-Wiesen, kann man immer noch wunderbare – und oft menschenleere – Wanderungen genießen. So auch auf dem 6 Kilometer langen „Naturerlebnisweg Nr. 15“, der eine gemütliche Rundwanderung von ungefähr 1 ½ - 2 Stunden und einen traumhaften Panoramablick auf den Torstein und die Südwände des Dachsteins verspricht.
In der Region Schladming-Dachstein lässt es sich hervorragend wandern. Herr und Frau Wanderlich zieht es dabei meist in die Ramsau, die größte Tourismusgemeinde der Steiermark, die auf einem Plateau mit beachtlichen 1.100 bis 1.700 Höhemetern liegt. Erreichen tut man dieses entweder über das liebliche Weißenbachtal oder eine aussichtsreiche Serpentinenstraße von Schladming aus. Unmittelbar an den Südwänden des Dachsteinmassivs kann man hier ein beeindruckendes Bergpanorama bewundern: die markante Triade Torstein-Mitterspitz-Dachstein im Westen, die Dirndln, Hunerkogel und Koppenkarstein, bis hin zur Scheichenspitze, Sinabell und Luserwand im Osten. Herr und Frau Wanderlich haben sich, obwohl sie schon seit vielen Jahren diese Region durchstreifen, immer noch nicht daran satt gesehen.
Die oberösterreichische Nationalpark-Gemeinde Roßleithen liegt inmitten des zauberhaften Garstnertales und reicht vom Sengsen- bis zum Toten Gebirge. Bekannt wurde sie vor allem durch die Sensen-Schmieden, die früher recht zahlreich entlang der Pießling zu finden waren. Heute erinnern diverse Themenwege sowie das Traditionswerk Schröckenfux, das seit über 480 Jahren Qualitäts-Sensen produziert und noch heute in alle Welt exportiert, an die damalige Zeit. Im Rahmen des Sensenfestivals im Jahr 2004 wurde der „1. Roßleithner Sensen-Themenweg“ eröffnet. Mittlerweile sind noch weitere dazugekommen: blau (7 km, 2 ½ Stunden), braun (3 km, 50 Minuten), gelb (1,6 km, 30 Minuten), grün (5 km, 1 ½ Stunden), rot (2,6 km, 50 Minuten) und violett (13 km, 4 Stunden). Entlang der unterschiedlich langen Wanderrouten, die mit verschiedenfärbigen kleinen Sensen gekennzeichnet sind, erfährt man interessante geschichtliche Begebenheiten.
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Herr und Frau Wanderlich teilen eine gemeinsame Leidenschaft - die (Fern-) Wanderei. Folge ihnen auf ihren Streifzügen durchs In- und Ausland... ARCHIV
September 2024
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