Der Steig verläuft nun wieder über einen Höhenweg, hinein in ausgedehnte Buchen- und Eichenwälder. Auf dem Michaelerberg – Aussichtsplatz und Naturdenkmal – begegnet man erneut dem eigenwilligen Trockenrasen, der zu den artenreichsten Wiesen an der Donau zählt. Hier gibt es auch einen Rundweg bzw. eine Abstiegsmöglichkeit in den Ort St. Michael mit seiner imposanten Wehrkirche. Herr und Frau Wanderlich werden diese einmal gesondert besuchen und folgten somit dem weiteren Wegverlauf durch knorrige Baumhaine und abenteuerliche Felsformationen ins Mieslingtal. Ein letzter Anstieg der insgesamt 4 Stunden langen Etappe führt hinauf zum Roten Tor oder „Schwedentor“, das der Legende nach in Blut getränkt gewesen sein soll – es handelt sich um das letzte verbliebene der sieben Befestigungstore um Spitz. Mit einem Schaudern durchschritten die Wanderlichs den historischen Torbogen und gelangten knapp 20 Minuten später auf den reizenden Kirchenplatz des weithin bekannten Winzerortes Spitz an der Donau. Wer hier einkehren möchte, sollte lieber im Sommer oder Herbst kommen, denn im Winter sind die kleinen Dörfer weitestgehend ausgestorben. Tipp: Die Wanderlichs empfehlen immer ausreichend Proviant & Wasser mitzunehmen, um sich selbst versorgen zu können – vor allem außerhalb der Hauptsaison. Auch Einkaufsmöglichkeiten sind auf dem gesamten Rundweg eher rar gesät.
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Herr und Frau Wanderlich teilen eine gemeinsame Leidenschaft - die (Fern-) Wanderei. Folge ihnen auf ihren Streifzügen durchs In- und Ausland... ARCHIV
Januar 2025
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