Das niederösterreichische Mostviertel als Teil der „Eisenwurzen“ ist ein richtiges Wanderparadies – vor allem die Gegend rund um den Lunzer See hat es Herr und Frau Wanderlich angetan. Bei ihrem letzten Besuch haben sich die beiden die Besteigung des Lunzer Hausberges vorgenommen. Für die gut 12 Kilometer lange Rundwanderung auf den Maiszinken sollte man schon mindestens 3 ½ Stunden einplanen, weil sie wunderbare Aussichtsplätze zum Genießen und Verweilen bereithält. Ein guter Ausgangspunkt für die Wanderung ist der Parkplatz an der Schlosstaverne, der aber leider ganzjährig kostenpflichtig ist – wie eigentlich alle Parkmöglichkeiten rund um den See. Von hier geht man zunächst am Schloss Seehof vorbei, das sich im Privatbesitz der Familie Kupelwieser befindet und heute als Forstbetrieb geführt wird. Herr und Frau Wanderlich prägten sich schon einmal folgenden Wegverlauf für ihre Gipfelbesteigung ein: 5 – 6 – 21 – 4 – 19 – 20. Zu Beginn geht es linkerhand vom Schloss ein Waldweglein hinauf, wobei man rasch an Höhe gewinnt. Man wandert entlang vom Mariazellerweg 06, immer der rot-weiß-roten Markierung nach, Richtung Durchlass. Auf dem Wanderweg Nr. 21 und 4 geht es dann über die Maiß und entlang vom Maiszinken-Skilift hinauf zum 1.075 Meter hohen gleichnamigen Gipfel. Dort fanden Herr und Frau Wanderlich neben einem Rastplatz mit traumhaftem Blick auf den See und die umliegende Bergwelt auch eine Getränkebar zur Selbstentnahme vor, die aber leider restlos geplündert war. Zum Glück haben die zwei immer ausreichend eigenen Proviant im Rucksack. Die Wetterlage war ziemlich stürmisch, weshalb man nicht allzu viel Zeit am Maiszinken verbringen konnte. Wanderlichs mussten ein Stück auf demselben Weg zurückgehen und schlugen dann an der Gabelung die andere Richtung ein, um so über die Rehbergalm wieder ins Tal zu gelangen. Nach einer mit Schneerosen übersäten Waldpassage führte der Weg ein Stück auf asphaltierter Straße entlang, um dann in einen äußerst idyllischen Pfad zu münden. Das Bächlein im Wald wird immer wieder mittels kleiner Brücken und Stege gequert und zwischen den Bäumen erhascht man auch schöne Blicke auf den in der Sonne glitzernden Lunzer See.
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Herr und Frau Wanderlich teilen eine gemeinsame Leidenschaft - die (Fern-) Wanderei. Folge ihnen auf ihren Streifzügen durchs In- und Ausland... ARCHIV
September 2024
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