Dieses Mal geht es mit Herr und Frau Wanderlich ans „Nordkap der Alpen“. Der 11 km lange Stadtwanderweg 1a führt nämlich auf den markanten Bergrücken des Leopoldsberges im Nordwesten Wiens hinauf – mit seinen 425 Höhenmetern vielleicht nicht wirklich „alpin“, aber dafür sehr geschichtsträchtig und der Ausblick auf die Stadt, die Donau und die umliegenden Landschaften ist einfach grandios. Beginnen kann man gemütlich vom Nußdorfer Platz, der mit Bus, Schnell- und Straßenbahn gut erreichbar ist. Von hier folgt man der Donaustrandpromenade am Wasser entlang bis zum legendären Kahlenbergerdorf. Das 1135 erstmals erwähnte „Dörfl“ hat sich bis heute sein geschlossenes, mittelalterliches Ortsbild erhalten und liegt malerisch eingebettet in die steilen Rieden des Stiftsweingutes von Klosterneuburg. Auch heute ist hier noch die lange Weinbautradition zu spüren und es gibt unzählige Heurige, die zur Einkehr einladen. Herr und Frau Wanderlich ließen sich aber nicht verführen und erklommen den doch recht steilen Nasenweg, der seinen Namen von der zur Donau hin abfallenden Form des Bergrückens bekommen hat. Hier sei erwähnt, dass es sich um den einzigen mit architektonischen Mitteln gestalteten Fußweg Österreichs handelt!
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Wien ist eine vielseitige Stadt, das beweist schon dieser gut 10 Kilometer lange Rundweg in und um Ottakring. Die 2 ½- bis 3-stündige Wanderung bietet neben urbanem Flair auch wunderbare Grünoasen und grandiose Ausblicke über die Hauptstadt, von Wein- und Heurigenkultur ganz zu schweigen. Herr und Frau Wanderlich schätzen die gute Infrastruktur in Wien, man kann problemlos und rasch zu den schönsten Plätzen gelangen. Der Stadtwanderweg 4a beginnt aber ohnehin im Herzen Ottakrings, direkt an der Station der U3 bzw. den Straßenbahnlinien J und 46. Zuerst folgt man der Thaliastraße bis zu Plachuttas „Grünspan“ – der gemütliche Gastgarten lädt zwar zum Verweilen ein, aber an eine Einkehr ist jetzt beim besten Willen noch nicht zu denken. Also vorbei am legendären Bockkeller, ein ehemals sehr beliebtes Vorstadtgasthaus, das heute das Österreichische Volksliedwerk beheimatet, und dem Ottakringer Friedhof.
Herr und Frau Wanderlich entführen euch auf diesem 10 km langen Rundweg zu allerlei sehenswerten Plätzen und darüber hinaus zum höchsten Punkt Wiens. Neugierig? Dann müsst Ihr unbedingt weiterlesen… Ein Einstieg in den Stadtwanderweg ist natürlich wieder überall auf der gesamten Strecke möglich. Laut Plan der Stadt Wien startet die Tour in Obersievering, an der Endstation der Buslinie 39A. Die Wanderlichs sind aber über die Höhenstraße angereist und haben ihre Wanderung am Cobenzl begonnen.
Herr und Frau Wanderlich leben zwar schon länger in der Bundeshauptstadt, haben aber bisher noch nie den Stadtwanderweg 7 rund um den Laaer Berg absolviert. Warum eigentlich nicht? Denn auch in Favoriten, dem 10. Wiener Gemeindebezirk, gibt es allerhand Interessantes zu entdecken. Und mittlerweile kommt man auch problemlos per Untergrundbahn dort hin. Eigentlich würde die 15 km lange Runde an der Station „Altes Landgut“ (Linie 67) beginnen, aber die Wanderlichs starteten von der Therme Oberlaa bzw. dem angrenzenden Kurpark. In der weitläufigen Anlage musste aber erst einmal der rechte Einstieg gefunden werden, denn leider führt der Stadtwanderweg nicht direkt durch, sondern außen um den Park herum. Um das Ganze noch etwas zu erschweren, marschierten Herr und Frau Wanderlich auch in die entgegengesetzte Richtung, also gegen den Uhrzeigersinn. Zum Glück ist der Weg meist in beide Richtungen beschildert, um so größere Ver(w)irrungen zu vermeiden.
Die WienerInnen sind schon gesegnet mit so viel Natur und Heurigenkultur an einem Ort. Was gibt es also Schöneres, als beides miteinander zu verbinden – wie beim Stadtwanderweg Nr. 5, der Teile von Floridsdorf und den Gemeinden Bisamberg, Hagenbrunn und Langenzersdorf umfasst. Die gut 10 km lange Runde beginnt an der Endstation der 31-er Straßenbahn in Stammersdorf. Wer mit dem Automobil anreist, kann dieses auch ein Stück weiter an den berühmt-berüchtigten Kellergassen abstellen und von dort aus starten. Nach kürzester Zeit verlässt man jedenfalls das bebaute Stadtgebiet und folgt lauschigen Pfaden in eines der größten Weinbaugebiete Wiens.
In diesem Beitrag wollen euch Herr und Frau Wanderlich an den Stadtrand von Wien entführen, und zwar auf das weitläufige und waldreiche Hochplateau der Sophienalpe. Noch vor einigen Jahren konnte man den gut 11 Kilometer langen Rundweg beim Gasthaus „Zum Grünen Jäger“ beginnen (oder ausklingen lassen), an den heute nur noch ein leeres Grundstück mit einigen Mauerresten erinnert. Wer also öffentlich anreist, sollte den Postbus 450 nehmen, der täglich zwischen Hütteldorf und Mauerbach verkehrt, und bei der Haltestelle Kasgraben aussteigen!
Endlich haben es Herr und Frau Wanderlich auch einmal nach Südtirol geschafft. Die Entscheidung fiel nicht leicht, wo sie ihre Urlaubswoche verbringen sollten, aber Ötzi wollten beide sehen – also auf nach Bozen! Das frühlingshafte Wanderwetter ließ anfangs noch auf sich warten, aber es wurde von Tag zu Tag schöner und so waren dann bei strahlendem Sonnenschein auch die letzten Schneereste zu verschmerzen. Mehr noch, sie zauberten wundervolle Kontraste zu den großflächigen Weingärten, dem mediterranen Flair Bozens, und tauchten die umliegenden Berggipfel in reinstes Winterweiß. Die Sehenswürdigkeiten von „Bolzano“ waren rasch besucht und so blieb noch ausreichend Zeit für's Stadtwandern. Folgende Tour möchten die Wanderlichs ihrer Leserschaft dabei ganz besonders ans Herz legen:
Frau Wanderlich ist letztens in den Genuss gekommen und hat ein Paar Original Haferl Schuhe aus der Manufaktur Schwangau erhalten. Die mussten natürlich sofort erprobt werden! Den letzten Etappen auf dem Wachauer Welterbesteig hielten sie wunderbar stand, aber die über 200 Jahre alten Traditionsschuhe aus dem Allgäu sind auch absolut alltagstauglich. Da das Novemberwetter keine größere Bergwanderung zuließ, begaben sich Herr und Frau Wanderlich kurzerhand in den weitläufigen Schlossgarten von Schönbrunn.
Das frühlingshafte Kaiserwetter veranlasste Herr und Frau Wanderlich wieder einmal zu einem spontanen Ausflug vor die Tore Wiens. Diesmal in den Schlosspark Laxenburg, der sich nur eine Dreiviertelstunde Fahrtzeit von Wien entfernt im Bezirk Mödling (NÖ) befindet.
Besucht man die mittelalterliche Stadt Hainburg an der Donau, nahe der slowakischen Grenze, so wird man gleich zwei markante Erhebungen bemerken. Zum einen den Schlossberg mit seiner weithin sichtbaren Burganlage und zum anderen das Plateau des Braunsberges mit seinem keltischen Palisadenwall.
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Herr und Frau Wanderlich teilen eine gemeinsame Leidenschaft - die (Fern-) Wanderei. Folge ihnen auf ihren Streifzügen durchs In- und Ausland... ARCHIV
Mai 2024
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