Wie viele andere auch haben Herr und Frau Wanderlich den Feiertag „Allerheiligen“ am 1. November zum Anlass für einen Friedhofsbesuch genommen. Aber nicht zu irgendeiner Begräbnisstätte, sondern der bedeutendsten Wiens bzw. mit einer Fläche von 2,5 km² und gut 330.000 Gräbern (mit 3 Mio. Verstorbenen) sogar einer der größten in ganz Europa – dem Zentralfriedhof.
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Wanderlust und wenig Zeit? Da können Herr und Frau Wanderlich guten Gewissens die Wiener Stadtwanderwege empfehlen. Dank guter Anbindung startet man die Rundwege recht unkompliziert und oft zentral – alsbald ist man im Grünen und wähnt sich schon gar nicht mehr in Wien.
Die Nummer 3 beginnt und schließt an der Endstation der Linie 43 in Neuwaldegg, wo die Bahn eine elegante Kurve um die St. Anna Kapelle zieht. Wenige Schritte weiter lockt bereits der erste Gastgarten, aber keine Sorge, es soll nicht die letzte Einkehrmöglichkeit auf diesem Weg gewesen sein! Man muss nicht immer in die Ferne schweifen… Herr und Frau Wanderlich nutzten das strahlende Herbstwetter deshalb für einen der 13 Wiener Stadtwanderwege. Bei der Nummer 4 kann man gleich gemütlich von der Station „Rettichgasse“ der Trambahn 49 starten. Von hier führt der Weg ein Stückchen hinauf zum Dehnepark, der sich einst im Besitz der Fürstin Paar (geb. Liechtenstein) befand. Im Jahr 1850 vom Hofzuckerbäcker Dehne erworben, erhielt der Landschaftsgarten seinen heutigen Namen.
Der Höhenwanderweg in Eichgraben erstreckt sich in seiner Gesamtlänge auf etwa 60 km. Herr und Frau Wanderlich haben einen Teil davon begangen, um eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit zu machen – und zwar ins römische Imperium. Die Tour gestaltet sich als Rundweg mit unterschiedlichen Wegvarianten, die mannigfaltige Eindrücke der Region vermitteln und allesamt empfehlenswert sind. Die Wanderlichs haben als Beginn und Abschluss ihres Ausflugs Eichgraben-Altlengbach ausgewählt. Nur eine kurze Zugstrecke von Wien entfernt, startet man unmittelbar am Bahnhofsgelände. Gut gerüstet für die knapp 4 Stunden dauernde Wanderung, führte es die beiden zunächst ein Stück durch den Ort hinab zum Wienerwaldmuseum. Hier kann man gelebte Geschichte erfahren – nicht nur anhand der hiesigen archäologischen, geologischen und volkskundlichen Sammlungen, sondern auch mittels „Lebendigem Handwerk“ (Schmieden, Töpfern, Korbflechten u.v.m.) im angrenzenden Fuhrwerkerhaus. Im Freiluftbereich des Museums kann auch eine Rekonstruktion eines römischen Hügelgrabes besichtigt werden! Nach einer weiteren kurzen Asphaltpassage gelangt man endlich in den (Biosphärenpark) Wienerwald und schließt an den Höhenweg Eichgraben an. Herr und Frau Wanderlich mussten sich erst ein wenig orientieren ob der vielen bunten Markierungen, aber man sollte im Zweifelsfall einfach den gelb-grünen Zeichen bzw. dem Weg Nr. 5 folgen. Gelangt man erst zum
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Herr und Frau Wanderlich teilen eine gemeinsame Leidenschaft - die (Fern-) Wanderei. Folge ihnen auf ihren Streifzügen durchs In- und Ausland... ARCHIV
Mai 2024
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