Die oberösterreichische Nationalpark-Gemeinde Roßleithen liegt inmitten des zauberhaften Garstnertales und reicht vom Sengsen- bis zum Toten Gebirge. Bekannt wurde sie vor allem durch die Sensen-Schmieden, die früher recht zahlreich entlang der Pießling zu finden waren. Heute erinnern diverse Themenwege sowie das Traditionswerk Schröckenfux, das seit über 480 Jahren Qualitäts-Sensen produziert und noch heute in alle Welt exportiert, an die damalige Zeit. Im Rahmen des Sensenfestivals im Jahr 2004 wurde der „1. Roßleithner Sensen-Themenweg“ eröffnet. Mittlerweile sind noch weitere dazugekommen: blau (7 km, 2 ½ Stunden), braun (3 km, 50 Minuten), gelb (1,6 km, 30 Minuten), grün (5 km, 1 ½ Stunden), rot (2,6 km, 50 Minuten) und violett (13 km, 4 Stunden). Entlang der unterschiedlich langen Wanderrouten, die mit verschiedenfärbigen kleinen Sensen gekennzeichnet sind, erfährt man interessante geschichtliche Begebenheiten.
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Herr und Frau Wanderlich kommen immer ins Schwärmen, wenn es um die Ramsauer „Mankeis“ geht – die hier ansässigen und dank ganzjährig guter Fütterung äußerst wohlgenährten und entspannten Murmeltiere auf der Bachlalm. Schon oft haben die Wanderlichs diesen Ort besucht, aber nicht immer ist einem das Glück hold und man kann die drolligen Vierbeiner aus nächster Nähe erleben. Das Wetter in den Bergen, die zunehmende Besucherzahl und somit der Sättigungsgrad der Murmel sowie die Anwesenheit von mitgeführten Hunden spielen dabei eine wesentliche Rolle.
Herr und Frau Wanderlich haben in der Ramsau am Dachstein schon viele schöne Wanderungen unternommen, entdecken aber bei jedem Aufenthalt auch immer wieder etwas Neues. Diesmal haben sie den 1.252 Meter hohen Sattelberg umrundet, was inklusive Pausen doch um einiges mehr als die veranschlagten 3 Stunden Gehzeit in Anspruch genommen hat und etwa 240 Höhenmeter im An- und Abstieg. Eine gute Startmöglichkeit der Rundwanderung befindet sich in Ramsau Kulm, am Parkplatz des hiesigen Tourismusverbandes. Der Weg beginnt direkt neben der denkmalgeschützten katholischen Kirche St. Rupert, bei der sich auf alle Fälle auch ein Blick ins Innere lohnt. Das schindelgedeckte Gotteshaus (be)steht schon seit dem 12. Jahrhundert und ist mittlerweile ein regelrechtes Wahrzeichen der Region geworden.
Herr und Frau Wanderlich zieht es immer wieder in die unterschiedlichsten Naturparadiese. Diesmal haben sie sich den Murauer Hausberg in der Obersteiermark vorgenommen, nämlich die Frauenalpe mit ihrem 1.997 Meter hohen Gipfel. Logiert haben die mondänen Reisenden dabei in einem Troadkasten aus dem 13. Jahrhundert, wobei der ehemalige Getreidespeicher zu einem schnuckeligen kleinen Chalet umgebaut wurde und somit einen erholsamen Aufenthalt mit allen Annehmlichkeiten bot.
Herr und Frau Wanderlich hatten ein paar entspannte Tage im steirischen Murau verbracht, wo sie ganz exklusiv in einem Troadkasten aus dem 13. Jahrhundert genächtigt haben. Der ehemalige Getreidespeicher wurde zu einem schnuckeligen kleinen Chalet umgebaut und bot den zwei Wanderern einen erholsamen Aufenthalt mit allen Annehmlichkeiten. Auf ihrer Heimreise haben sie dann noch einen spontanen Zwischenstopp in Pöls eingelegt, wo es sich in gut 3 Stunden wunderbar zu einer alten Burgruine wandern lässt. Das wollten sich Herr und Frau W. natürlich nicht entgehen lassen, denn auch das Herbstwetter zeigte sich diese Tage von seiner besten Seite. Die Ruine Offenburg liegt eigentlich etwas westlich von Pöls, auf einem Ausläufer des Ederkogels, der sich in Richtung Süden gegen das Pölstal zieht. Parkmöglichkeiten für die ca. 12 Kilometer lange Rundwanderung gibt es bei der Volksschule im Ort, wo sich auch bereits die ersten spannenden Fotomotive auftun. Pöls wird nämlich von einer großen Fabrik dominiert, die der Zellstoff- und Papierindustrie sowie der damit verbundenen Holzverarbeitung dient.
Herr und Frau Wanderlich versuchen jedes Jahr ein paar Tage für die wunderschöne Region Schladming-Dachstein zu reservieren, da es sich dort einfach besonders gut wandern und urlauben lässt. Am Ende ihres letzten Aufenthaltes hatte sich das Wetter leider etwas eingetrübt, aber kein Grund, um nicht trotzdem eine kleine Exkursion zu unternehmen. Dank der Sommercard, die in den meisten hiesigen Gastbetrieben inkludiert ist, konnten die Wanderlichs noch dazu vollkommen unentgeltlich auf den 2.015 Meter hohen Hauser Kaibling hinaufgondeln. Ihre Hoffnung auf besseres Wetter in den Höhenlagen wurde zwar enttäuscht, aber dafür wurden sie mit menschenleeren Almen und einer mystischen Nebelwanderung belohnt.
Auch diesen Herbst waren Herr und Frau Wanderlich im Nationalpark Kalkalpen in Oberösterreich zu Gast, um sich ein paar Tage der Natur, dem Wandern und den entspannenden Wirkungen von Yoga zu widmen. Als Unterkunft diente wiederum die romantische Villa Sonnwend, ein (Seminar-) Haus in Alleinlage zum rundherum Wohlfühlen. Das Wetter zeigte sich zwar diesmal eher von seiner regnerischen Seite, aber es war noch angenehm warm und so wurde eine trockene Phase für diese gemütliche Almwanderung genutzt. Die gut sechs Kilometer lange Runde zwischen den imposanten Bergmassiven der Kampermauer und Haller Mauern führt zu einigen malerischen Plätzen und urigen Almhütten.
Wie der Name schon verrät, wandern Herr und Frau Wanderlich leidenschaftlich gerne. Besonderes Interesse gilt dabei jedweder historischen Stätte, wie zum Beispiel Burgen oder deren verbliebene Ruinen. Bei einem Besuch im oberösterreichischen Traunviertel haben die beiden deshalb einen Zwischenstopp in Micheldorf gemacht, wo sich die beeindruckende Burg Altpernstein an den Hang des Hausberges Hirschwaldstein schmiegt. Da sich die Anlage auf einem Felsvorsprung befindet, ist sie an drei Seiten von nahezu senkrecht abfallenden Steilwänden und auf der vierten von einem Burggraben umgeben. Dieser kann nur mittels einer gemauerten Brücke überwunden werden, die im 18. Jahrhundert die einstige Zugbrücke mit ihren Wehrtürmen ersetzte. Burg Altpernstein wurde um 1000 errichtet und erstmals im Jahr 1160 urkundlich erwähnt.
Wer, wie Herr und Frau Wanderlich, seinen Urlaub gerne in der Steiermark verbringt – genauer gesagt in der Ramsau am Dachstein, wird um diese Rundwanderung nicht umhin kommen. Der fast schon traditionsreiche Weg wurde von den Wanderlichs schon mehrfach begangen und führt zu einigen der schönsten Plätze dieser Region. Er ist gut 14 Kilometer lang und benötigt eine Gehzeit von etwa 6 Stunden, wobei es 887 Höhenmeter im Auf- und Abstieg zu bewältigen gilt. Eine eindrucksvolle Tageswanderung, die am Ramsau Plateau beginnt und über Wiesen, Felder und Hochwald bis ins Almengebiet an der Baumgrenze am Fuße des Dachsteins führt (höchster Punkt auf 1.924 m). Grundsätzlich kann die Bergtour auch mit dem Ramsau-Bus kombiniert werden, der einen – mit der hiesigen Sommercard sogar kostenfrei – über die Dachsteinstraße bis zum Berghotel Türlwand bringt, von der man dann zurückwandern kann, oder auch umgekehrt.
Der steilwandige Peilstein im südlichen Wienerwald gilt als beliebter Kletterberg der WienerInnen, ist jedoch auch für alle Nicht-VertikaltouristInnen ein wunderbares Ausflugsziel. Der schroffe Kalksteinfels verdankt sein Aussehen den Resten eines Urozeans vor ungefähr 35 Millionen Jahren – auch heute noch werden hier mitunter große fossile Ammoniten, Schnecken und Muscheln gefunden. Herr und Frau Wanderlich ließen aber diesmal die Erdgeschichte außer Acht und konzentrierten sich mehr aufs Wandern und Bärlauch Sammeln. Ihre abwechslungsreiche Rundwanderung begann im kleinen Wallfahrtsort Maria Raisenmarkt, von wo aus man zunächst dem rot-weiß-rot markierten Nordalpen-Weitwanderweg Nr. 401 folgt.
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AUTOREN
Herr und Frau Wanderlich teilen eine gemeinsame Leidenschaft - die (Fern-) Wanderei. Folge ihnen auf ihren Streifzügen durchs In- und Ausland... ARCHIV
März 2024
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