Wie die aufmerksame Leserschaft weiß, verbringen Herr und Frau Wanderlich gerne jedes Jahr ein paar Tage in der malerischen Ramsau am Dachstein. Diesmal haben die zwei ein traumhaftes Herbstwochenende in den Bergen genossen und natürlich wieder ein paar schöne Eindrücke mitgebracht.
Die Ramsau liegt auf einem sonnigen Hochplateau 400 Meter über dem Ennstal, wobei der Hohe Dachstein mit seinen 2.996 Metern der höchste Berg der Steiermark ist. Entlang seiner Südwände lässt es sich hervorragend und vor allem in spektakulärer Kulisse wandern.
Die Wanderlichs haben hier schon viele verschiedene Almwanderungen unternommen. Eine gemütliche Variante ist, sich mit dem Bus die zahlreichen Serpentinen der Dachsteinstraße hinaufkutschieren zu lassen, um sich – mit der hiesigen Sommercard – die Mautgebühr zu sparen. Von der Türlwandhütte beziehungsweise der Talstation der Gletscherbahn eröffnen sich dann zahlreiche Möglichkeiten für schöne Touren.
Die beiden schlugen den Weg Richtung Austriahütte ein – zunächst auf individuellen Pfaden, dann entlang der gut markierten Routen über die Almwiesen. Dem Weg 6 oder 11 folgend leicht bergab, durch golden gefärbten Lärchenwald und mit wunderbarem Bergblick. Auf dem Hunerkogel lässt sich bei gutem Wetter die Bergstation der Dachstein-Seilbahn ausmachen.
Jetzt kann man in der ältesten Schutzhütte am Dachstein eine Pause einlegen oder auch nur das hier beheimatete Alpinmuseum besuchen. Von der ganzjährig bewirtschafteten Austriahütte genießt man einen Ausblick bis zur Bischofsmütze und zu den Niederen und Hohen Tauern. Herr und Frau Wanderlich stapften diesmal unterhalb vorbei und weiter zur Brandalm.
Auch hier lässt es sich das ganze Jahr über zünftig einkehren und mit der markanten Gipfeltriade von Torstein, Mitterspitz und Dachstein im Rücken ein wenig Sonne auf der Terrasse tanken. Etwas oberhalb der Hütte liegt ein zauberhaftes kleines Kirchlein und eine Gedenkstätte für die in dieser Region verunglückten Bergsteiger.
Auf einer breiten Forststraße führt nun der Wanderweg durch den Wald zur nächsten Rastmöglichkeit, dem Dachsteinhaus am Südhang des Brandriedels. Hier eröffnet sich ein wunderbarer Blick auf das den Wanderlichs so vertraute Ramsauer Plateau. Der Weg teilt sich nun Richtung Edelbrunn oder unterhalb der Hütte vorbei nach Schildlehen und zum Rittisberg.
Wanderlichs stapften hinab ins Tal, da sich ihr diesjähriges Quartier unweit des Erlebnisberges befand. Parallel zur Straße verläuft der Panoramaweg, auf dem es sich gemütlich in beide Richtungen spazieren lässt. Für die leichte Wanderung über die Ramsauer Almen muss man etwa zwei Stunden einplanen, da man unbedingt auf einer der urigen Hütten einkehren sollte.
Text- und Bildschmiede:
Herr und Frau Wanderlich. Ohne deren ausdrückliche Genehmigung keine Vervielfältigungen oder jegliche Nutzung privater oder kommerzieller Natur erlaubt. Siehe auch Impressum.
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